Die kleine Geburt. Natürliche Begleitung bei Fehlgeburten
Fehlgeburten vor der 12. Schwangerschaftswoche geschehen oft fast unbemerkt vom Umfeld. Viele Frauen und Paare behalten diese Information für sich. Dennoch bleibt die Frage: Was tun?
Wenn die Diagnose beim Ultraschall gestellt wird, dass das kleine Wesen nicht mehr lebt, aber noch in der Gebärmutter ist, ist dennoch keine Eile geboten. Die Eltern können sich ihre Zeit für die Verarbeitung und Abschied nehmen und abwarten. Es gilt abzuwägen zwischen der natürlichen Fehlgeburt und einer Ausschabung.
In der Regel erkennt der Körper, dass die Schwangerschaft nicht mehr intakt ist. Natürlicherweise setzt dann eine leichte Blutung ein und die kleine Geburt beginnt. Es braucht Wehen und die Geburtshormone, um sowohl körperlich, als auch psychisch zu verstehen, dass diese Schwangerschaft nicht weiter wächst und lebt. Die „Wehen“ und die Rückbildung müssen einsetzen.
Die kleine Geburt kann sich Tage oder sogar Wochen hinziehen. Es handelt sich dabei um einen natürlichen Prozess, der mit Homöopathie oder Bachblüten unterstützt werden kann. Die klinische Alternative, die Ausschabung, macht mehr Narben in der Gebärmutterschleimhaut.
Sollten bei der Frau starke Blutungen oder Fieber auftreten muss sie umgehend in die Klinik.
Die Begleitung dieses natürlichen Prozesses ist ein Prinzip von hebammenART®.
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